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  Leuchtfeuercup 2016  13.05.2016  

Leuchtfeuer Cup in Ribnitz

Bereits zum zehnten Mal fand vom 01.-08. Mai 2016 der Leuchtfeuer Cup in Ribnitz-Damgarten statt. Anfangs wurde der Cup als Freizeitturnier ausgetragen, seit 2012 dann als nationales Einzelturnier. Seither wachsen von Jahr zu Jahr die Teilnehmerzahlen. In diesem Jahr reisten Teilnehmer aus allen Ecken von Deutschland nach Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee ins kleine Städtchen Ribnitz. Viele Bowler aus der 1. und 2. Bowling-Bundesliga nahmen teil, insgesamt gingen 84 Bowlerinnen und Bowler an den Start. Diese Zahl ist sehr beachtlich, wenn man bedenkt, dass im Leuchtfeuer nur neun Bahnen zur Verfügung stehen.

Ab dem 01. Mai wurden 27 Vorrundenstarts gespielt, die fast alle ausgebucht waren. Aber beim Leuchtfeuer Cup gibt es nicht „nur“ Bowling, sondern auch ein bisschen Rahmenprogramm. Die Tombola war gut bestückt und zwei Freistarts für den Leuchtfeuer Cup 2017 waren heiß begehrt. Weiter wurde ein Brunswick Ultimate Nirvana Bowlingball verlost, den Andreas Graupner vom VSG Oppin gewann. Weitere Bälle von der Firma Brunswick und DV8 konnten während des gesamten Turniers erworben werden. Ein Dank geht an die FA Brunswick Bowling Deutschland für die Unterstützung.

In den Vorrunden wurden teilweise fantastische Ergebnisse gespielt. Silvio Schultheis, Felix Ehrhardt und Sandro Brandt zeigten jeweils ein perfektes Spiel, Andreas Gripp scheiterte kurz vor dem perfekten Spiel bei 298 Pins. Verständlicherweise lag der Cut der Top 16 mit 1827 / 8 recht hoch. Vorrundensieger wurde Hector Roca von Lokomotive Stockum, ihm folgten Jason Riedtke und Felix Ehrhardt aus Berlin sowie Jamie McDermott vom BSV Oldenburg. Diese vier Bowler hatten sich direkt für die erste Finalrunde qualifiziert und konnten am Sonntag ausschlafen.


Die 3 Spieler haben eine 300 gespielt


Weitere vier Plätze für die Zwischenrunde waren noch im Desperado Start zu vergeben. 23 Starter spielten am Samstag zu später Stunde um diese Plätze. Janin Ribguth, Kai Günther, David Reese und Ronny Repkewitz gingen als Sieger hervor.

Am Sonntagmorgen ging es dann mit 16 Startern in die Zwischenrunde, die bei 0 begann. Für die Zwischenrunde hatten sich auch vier Spieler aus Mecklenburg-Vorpommern qualifiziert: Rene Linde vom BC Schwerin und die drei Lokalmatadoren Ronny Repkewitz, Denny Blunck und Thomas Piesold vom 1. BC Rostock. Nur acht von ihnen kamen in die nächste Runde. Janin Ribguth, die sich als einzige Dame qualifiziert hatte, schied hier leider aus. Andreas Gripp spielte 1010 / 4 und erreichte damit sicher die nächste Runde. Dann kamen auch die Bowler der Plätze 1-4 aus der Vorrunde dazu. Wieder wurden zwei Spiele, beginnend bei 0 gemacht. Danach kam das Aus für Kai Günther, Michael Grabovac, Silvio Schultheis und Rene Schnabel.

Nun wurde es immer spannender, da nur noch acht Bowler übrig blieben. Unter ihnen der 12-jährige Patrick Weichert aus Berlin, der bereits in der Zwischenrunde super spielte.


3 Spieler unseres Vereins qualifizierten sich unter die besten 8


Das Teilnehmerfeld wurde halbiert, jetzt musste sich auch Patrick geschlagen geben. Mit ihm gingen auch Felix Ehrhardt, Sandro Brandt und Andreas Gripp. Die Top vier standen nun fest: Jamie McDermott, Hector Roca, Lieven Staar und der Vorjahressieger Jason Riedtke. Nach weiteren zwei Spielen waren die Finalteilnehmer Jamie und Hector ermittelt. Und dann begann ein Krimi. Nach dem ersten Spiel trennten beide nur zwei Pins, Jamie spielte 219 Pins und Hector 217 Pins. Beide begannen das zweite Spiel mit sechs Strikes in Folge, dann im siebten Frame ein 8er Spare für Hector und auch Jamie musste im achten Frame einen einzelnen Pin räumen, ließ dann aber nichts mehr anbrennen und gewann dieses Spiel mit 279 zu 245 Pins. Somit war der 10. Leuchtfeuer Cup Sieger, Jamie McDermott vom BSV Oldenburg, gefunden.

Eine schöne Bowlingwoche ging zu Ende. Es gab tolle Ergebnisse und eine super Stimmung während des gesamten Turniers. So macht ein Turnier Spaß! Wir freuen uns schon jetzt auf den 11. Leuchtfeuer Cup.

Bis zum nächsten Jahr

Bericht von Stefanie Rose

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